Rassegna storica del Risorgimento

ASBURGO RANIERI GIUSEPPE (D'); MARIA LUIGIA D'ASBURGO-LORENA, I
anno <1981>   pagina <22>
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Marcella Pincherle
P.S. Wenn Sie was immcr brauchen oder wunschen sollten, einen Rath oder was sonst, so bitte ich Sie mich nicht za schonen, sondcrn iiberzeugt zu seyn dafi ich immer bereit bin in Alleni Ihnen zu dienen, rechnen Sie fest auf meine Freundschaft, und meinen heifien Wunsch, Ihnen niitzlich zu seyn.
*) Capitano Sigismondo Jcllussig, aiutante presso lo Stato Maggiore generale del Comando generale delle truppe di Parma.
2> Barone Ferdinando Cornacchia, presidente dell'interno sino al 27 gennaio 1831, quando viene nominato consigliere intimo di Stato e delle Conferenze e presidente del Consiglio di Stato ordinario. Riprenderà le funzioni di presidente dell'interno il 17 febbraio 1831.
3) Barone Vincenzo Mistrali, delegato del governo nella Delegazione di Parma sino al 27 gennaio 1831, quando viene nominato consigliere ìntimo di Stato e delle Conferenze, vice-presidente del Consiglio di Stato ordinario e presidente della prima Camera. H 17 febbraio 1831 è nominato presidente delle finanze.
4) Barone Menrad von Geppert, tenente-maresciallo presso l'i.r. Comando di Milano. (L'abbreviazione F.M.L. corrisponde a Feldniarschall-Lieutenanl).
5) L'abbreviazione F.Z.M. corrisponde a Feldzeugmeister.
6> Barone Karl Bittner von Bittenthal, colonnello (generale-maggiore nell'ottobre 1831), comandante dell'i.r. Reggimento di fanteria conte Kinsky n. 47 e comandante della fortezza di Piacenza.
7) Luigi Bianchi, consigliere di Stato onorario e delegato del governo nella Delega­zione di Piacenza.
in
[19.H.1831.]
Meine liebe Nichte! in diesem Àugenblick erhalte ich Ihren Brief dnrch Richer,J) mich freut es innig zu horen, daS Sie gliicklich in Piacenza ange-kommen und gut empfangen worden sind und daJfi das ganze Herzogthum noch treu geblieben. So lange dieses treu ist, und die Stimmung in der Stadt gut ist, bin ich der Meynung, dafi Sie dort bleiben sollen, uni sie zu erhalten, solite aber das flache Land abfallen und blo.fi die Stadt sich halten, dann lafien Sie die von Ihnen eingesetzte Regierung zuriick, und kommen Sie nach Mailand. Unbegreiflich ist mir das Renehmen des Werklein. Ich habe ihm dnrch Frimont in Ihrem Nahmen schriftlich befehlen lafien in Mailand zu bleiben, noch gestern friih sagte er mir und Crenneville,2) dafi er da Ihre Befehle erwarten wird. Sie konnen sich daher vorstellen wie sehr mich Richer mit der Nachricht uberrascht hat, dafi er doch fortgegangen ist um mit Ihnen eine Unterredung zu haben.3) Ich glaube, dafi Sie denselben nicht nur nicht nach Piacenza lafien, und mit ihm gar keine Unterredung haben sollten, sondern dafi Sie ihm auf eine bestimmte Art den Befehl geben sollten auf der Stelle nach Mailand zuriickzu-kehren; ich schicke Richer za Frimont damit er ihm ohneweiters denselben Befehl zuschicke. Ich sah Werklein 2 mah! und Sie konnen iiberzeugt seyn, dafi ich auf alle Regierungsprojekte, die er raacht, nichts halte, und blofi demje-nigen Glauben beymefie was Sie mir sehreiben. Sie konnen in dieser Hinsicbt vollkommen rnhig seyn. So wie ich anch seinen Hafi gegen Cornacchia fiir sehr iibertrieben halte, mir ist nur leid dafi er schon lang fort war als Richer ankam, sonst hatte ich ihn hier zuriickgehalten. Ich stelle Ihnen hiemit den Brief zuriick und bitte mir meine Eile und schlechte Schrift zu yerzeihen, dafi