Rassegna storica del Risorgimento
ASBURGO RANIERI GIUSEPPE (D'); MARIA LUIGIA D'ASBURGO-LORENA, I
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1981
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Il Viceré Ranieri e Maria Luigia 27
erfuhr da Sie frey waren. er hat mir richtig befohlen Ihnen jemand zu schicken um Dire Gcschafte zu leiten, ich war eben darin Jemanden zu suchen um Ihnen zu proponiren als ich Ihren Brief erhielt; mich freut es recht dafi Sie von Ihm indefien Marschall7) begehrt haben, er ware ganz vertrefflich dazu, und ich glaube auch daB er diese Stelle annehmen wiirde; auch ich habe diese Idee in meinen Briefen nach Wien geauJWt, er halle alle Eigenschaf ten in voliera Mafie. Ich glaube daher, wenn Sie nicht sogleich Jemand fiir Ihre Geschafte brauchten, indefien die Antwort iiber dieses Ihr Begehren abwarten zu sollen; indefien bitte ich Sie mir zu sagen, ob Sie einen blofien Kabinetssekretàr fiir die Geschafte, welcher auch vorziiglich die Prasidenten zu iiberwachen batte, welchen man daher aus der Classe der geschickten Unterbeamten nehmen kònnte; oder einen hòheren Beamten von Adel dazu zu erhalten wiinschten, der auch durch seinen Rang den Ùbrigen imponieren kònnte, in jedem Falle wiirde ich Ihnen diesel-ben blos provisorisch beygeben, damit ich sie, wenn ein Anderer geschickt wird, oder auch wenn sie Ihnen nicht gefallen sollten, gleich wieder an ihren hiesigen Posteli, ohne Anstand, zuriickberufen konne. Ich bitte mir daruber Ihre "Willensmeynung zu erkennen zu geben, damit ich Ihnen dann die Per-sonen dazu vorschlagen konne. Ich hoffe doch hier Jemanden finden zu kònnen mit welchem Sie zufrieden seyn werden. Uns gehts hier gut, alles ist ruhig so wie auch in Piemont, Gott gebe dafi es auch bald liberali werde, meine Frau laik Ihnen recht viel Schones sagen. Leben Sie recht wohl meine liebe Nichte, erhelten Sie mir Ihre Frenndschaft, und bauen Sie in Allem fest auf die Mei-nige, welche nichts eifriger wiinscht, als Ihnen auf was immer fiir eine Art, recht niitzlich seyn zu konnen, mit welcher ich bin.
Ihr ergebenster Rainer Mailand den lten Marz 1831.
Il proclama del 26 febbraio 1831, ce col quale SJVf. chiama alla Sua divozione e ai doveri di sudditanza que' tra Suoi sudditi che ribellarono . Raccolta delle Leggi, Anno 1831, Semestre I, n. 31, pp. 75-77.
3 Proclama alle truppe del 28 febbraio 1831. Raccòlta dette Leggi, Anno 1831, Semestre I, pp. 78-79.
3) Lo scontro di Fiorenzuola d'Arda del 25 febbraio 1831 tra un distaccamento di truppe austriache e ducali e un. gruppo di insorti provenienti da Parma.
4) Si riferisce alle persone prese in ostaggio e trattenute a Parma (tra esse il vescovo di Guastalla Neuschel e Emilio Mistrali, figlio di Vincenzo), come risposta al trasferimento a Piacenza degli insorti fatti prigionieri a Fiorenzuola.
3 Manca una parola, probabilmente Rat o Dienst.
6) Ludwig Joseph Anton d'Asburgo, principe imperiale e arciduca d'Austria, i.r. generale di artiglieria, direttore generale dell'artiglieria, fratello dell'imperatore e dell'arciduca Ranieri.
?) Barone Wcnzel Philipp Leopold von Mareschal, ciambellano attuale di S.M.I.R.Ap., colonnello soprannumerario, già inviato straordinario e ministro plenipotenziario presso la corte brasiliana, inviato straordinario presso le Corti di Modena e di Parma. Mareschal verrà nominato Maggiordomo maggiore della Corte e Casa di S.M. la duchessa di Parma con motu-proprio emanato da Casino dei Boschi presso Sala il 18 settembre 1831, pub* blicato in Gazzetta di Parma, 21 settembre 1831.